Schutzzone
Roman
von Nora Bossong
Hardcover
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ISBN: 978-3-518-42882-5
Verlag: Suhrkamp (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 09.09.2019
Auflage: 3. Auflage
Seiten: 332 Seiten
Höhe: 21.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 434.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Nora Bossong, 1982 in Bremen geboren, schreibt Lyrik, Romane und Essays, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Joseph-Breitbach-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis. Nora Bossong lebt in Berlin.
Rezension
  • »Man kann die Beweglichkeit nur bewundern, mit der Nora Bossong ihr Thema ausfaltet, den Sinn für das bezeichnende Detail und die schlanken Pointen, mit der sie die innere Welt ihrer Heldin gegen alle Zumutungen der Globalität abfedert.«
  • »Bossong will den ganz großen Draufblick mit all seinen Vergeblichkeiten vermitteln, will hinter die Begrifflichkeiten wie eben Wahrheit oder Versöhnung kommen. Das ist intellektuell anregend ...«
  • »So rauscht man durch die Zeilen, zeigt sich beeindruckt von einem Text, dem es gelingt, die vertrackte Globalisierung in eine sprachliche Form zu bringen ... «
  • »Wie soll man in diesen Tagen noch Diplomatie betreiben? Die Frage schwebt über Nora Bossongs sprachgewaltigem Roman Schutzzone. … Große Fragen, eindrucksvoll beantwortet.«
  • »Dieses Buch ist aktuell im guten, weil produktiven Sinne; hier wird kein sogenanntes Trendthema durchgekaut, hier werden keine Klagelieder über die Ungerechtigkeiten in der Welt angestimmt, dieser Roman enthält keine naive Selbstbestätigungsideologie. ... Bossongs Text ist eher eine Warnung an Politpropagandisten, Begriffe wie ›Verantwortung‹ oder ›Wahrheit‹ allzu leichtfertig zu verwenden. steht zu Recht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, und dem Publikum wäre zu wünschen, dass dieser Roman gewinnt.«
  • » ist kein Bildungsroman einer jungen Aktivistin, er schildert nicht die Erlebnisse einer starken Frau. Er ist ein Buch der Desillusion. Es gibt keinen versöhnlichen Ausblick. Vielmehr nimmt Bossong ihre Leser auf eine Reise unter die Oberfläche des offiziellen Weltmoraloptimismus mit und knipst dort ein Licht an. Dort in den Gruben und Höhlen leben Gespenster, die Selbstgefälligkeit, das gezielte Verkennen, die falsche Idealisierung.«
  • »Wo andere noch nach der Sprache suchen, mit der sie den Murks der großen weiten Welt erfassen und beschreiben möchten, hat Bossong sie ebendort gefunden. «
  • »Nora Bossong findet poetische Bilder für die Dilemmata unserer Zeit. «
  • »Über Details das Große und Ganze erkennen zu können, darin liegt die Chance der Literatur und der Reiz dieses großartigen Romans.«
  • »Aufs eleganteste verknüpft Nora Bossong Glück und Scheitern auf persönlicher und politischer Ebene; das Leben von ›Expats‹, Auslandsmitarbeitern der UN, mit blutigen Konflikten und Genozid in Burundi, der einstigen Kolonie Deutsch-Ostafrika mit einer Beziehungsgeschichte der Gegenwart.«
Verschlagwortung
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