Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert
von Monika Boll; Dorlis Blume; Raphael Gross
Softcover
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ISBN: 978-3-492-07035-5
Verlag: Piper (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 16.03.2020
Auflage: 4. Auflage
Seiten: 288 Seiten
Höhe: 24.00 cm
Breite: 17.00 cm
Gewicht: 802.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • »Dass sich die Texte gelegentlich über schneiden in biografischen Momenten, dass sie sich oft ergänzen in der Beobachtung der Arendt-Gedanken, lässt den Band auch als Ganzes wunderbar funktionieren. Das wertvollste aber ist, dass an vielen Stellen offenbar wird, das die Aktualität Arendts womöglich nicht (nur) in bestimmten Sätzen und Beurteilung liegt, sondern dass es ihre Methodik ist, die im besten Sinne zeitlos bleibt - oder auch der Kompass ihres Denkens: Die Urteilskraft, die sie aus dem Ästhetischen bei Kant in das Politische übertrug. Das Urteilen ohne vorgefertigte Maßstäbe.«
  • »Ein hervorragender Katalog mit Aufsätzen renommierter Arendt-Forscher (…), der nicht nur für Experten eine Bereicherung darstellt, sondern auch Laien einen guten Einstieg in Leben und Werk dieses ungewöhnlichen Geistes bietet.«
  • »Essays, von denen nicht einer langweilig ist.«
  • »Hannah Arendt ist beides: geradezu zeitlos populär wie seit je umstritten. (…) Dem Buch gelingt es, beides abzubilden, das Einnehmende und das Strittige, die Urteile und die Fehlurteile.«
  • »Die Ausstellung wie auch das mit zahlreichen Bildern ausgestattete Buch präsentieren Hannah Arendt in ihrem vielfältigen Leben und bahnbrechendem Wirken auf vorzügliche Weise.«
  • »Ein lesenswertes Katalogbuch«
  • »Arendts Nachdenken ist immer auch ein Vordenken für unsere Zeit. Und manchmal ist einem beim Lesen, als würde Hannah einen ganz persönlich dazu auffordern, sich mit seinem eigenen Jahrhundert anzulegen.«
  • »Ein wunderbare(r) Begleitband zur Ausstellung mit Statements von Theatermacher Milo Rau, der Philosophin Susan Neiman und der Verfassungsrichterin Susanne Baer«
  • »Auf teilweise ganz unterschiedliche Art zeigen diese Beiträge, was Hannah Arendt mit einem ›Denken ohne Geländer‹ gemeint hat. Sie lesen sich in erster Linie als Einführungen, die dazu einladen, sich weiter und neu auf das Werk von Hannah Arendt einzulassen und mit ihr, wie es eindrucksvoll Milo Rau zeigt, durch unsere Zeit zu gehen und Dinge zu verändern, die wir verändern wollen.«
  • »Indem der Band in vielschichtiger Perspektive ein Bild Arendts entwirft, das sie als öffentliche Denkerin zeigt, ermutigt er auch selbst dazu, sich als Bürger in das Geschehen der Gegenwart als urteilende Wesen einzubringen.«
  • »Während die Wahrnehmung Hannah Arendts in der breiten Öffentlichkeit noch immer stark durch die Eichmann-Kontroverse geprägt ist, eröffnet ›Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert‹ einen sehr viel weiteren und facettenreicheren Blick auf die Philosophin. Der Band wirft vielfältige und spannende Schlaglichter auf ihr Leben und Denken und reizt auch durch das oft unbekannte Bild- und Fotomaterial.«
  • »Ein vorzüglicher Begleitband«
  • »Eindrucksvolle Publikation«
  • »(Das Buch) zeigt nicht nur die Brillanz der politischen Theoretikerin, sondern auch, wo sie ihrer Zeit verhaftet war.«
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Philosophie; general; Philosophy; Ratgeber; Sachbuch; 20. Jh. (1900-1999 n. Chr.); Sachbücher/Philosophie; Politik; History & Surveys; nach 1800; Erste Hälfte 20. Jh. (1900-1950 n. Chr.); Zweite Hälfte 20. Jh. (1950-1999 n. Chr.); Modern; Philosophie und Religion; Verstehen; Totalitarismus; Religion/Philosophie; Eichmann in Jerusalem; DHM; Westliche Philosophie; Deutsches Historisches Museum; Macht und Gewalt; Hannah Arendt Leben; Buch Hannah Arendt; Hannah Arendt Zitate; Hannah Arendt Eichmann; Hannah Arendt Ausstellung; Hannah Arendt Macht und Gewalt; Philosophische Traditionen und Denkschulen