Der schlaflose Cheng
Sein neuer Fall
von Heinrich Steinfest
Cheng macht Urlaub. Besser gesagt, entfernt er sich räumlich, um fernab von Wien auf andere Gedanken zu kommen. In der Bar seines mallorquinischen Hotels spricht ihn ein Mann an - Peter Polnitz, die Synchronstimme des englischen Weltstars Andrew Wake. Cheng und Polnitz unterhalten sich über Gott und die Welt, gehen aber ohne die Absicht auseinander, sich je wieder zu sehen. Ein Jahr später melden die Nachrichten, Polnitz sei wegen Mordes an Wake zu lebenslanger Haft verurteilt worden - und seine Tochter taucht in Chengs Büro auf: Sie überredet ihn, den Fall zu übernehmen und Polnitz' Unschuld zu beweisen. Am Ende kennt er Polnitz besser, als ihm lieb sein kann - und weiß endlich, was er mit dem Rest seines Lebens anstellen soll.
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ISBN: 978-3-492-06148-3
Verlag: Piper (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 01.03.2019
Auflage: 4. Auflage
Seiten: 288 Seiten
Höhe: 20.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 352.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart sind die Lebensstationen des preisgekrönten Autors, der den einarmigen Detektiv Markus Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«.
Rezension
  • »herrlich erfrischend«
  • »Heinrich Steinfest ist wieder einmal auf der Höhe seiner Kunst … Witzige Seitenhiebe auf den Kulturbetrieb, gelehrte Ironie in zitierbare Bonmonts gegossen erhöhen das Vergnügen an diesem exzentrischen Zwitter. Cheng ist back!«
  • »Der Österreicher beherrscht die hohe Kunst des Fabulierens«
  • »Heinrich Steinfest definiert die Regeln des Krimis nicht neu, aber er stupst sie um und verpasst ihnen einen eleganten Schliff. So ist „Der schlaflose Cheng“ ein Genre-Roman nach allen Regeln der Kunst.«
  • »Herrlich! Göttlich! Steinfest!«
  • »Raffiniert inszenierte Spannung«
  • »Der fünfte Krimi um den einarmigen Wiener Privatdetektiv Cheng besitzt wieder alle Qualitäten, die Heinrich Steinfest zum Krimigott unserer Gegenwart machen.«
  • »Eine fast poetische Gesichte mit- hier wird es dann doch turbulent – leicht wahnwitzigen Finale.«
  • »Ein Krimi, der alles andere als 0815 ist, ein echter Fall für Freunde guter Literatur und dennoch spannender Geschichten. Unbedingt lesenswert.«
  • »Steinfest bleibt Steinfest, er erzählt verästelt und ausschweifend, vor- und rückblickend, mit Witz und Ironie, wie es nicht nur in Steinfests Cheng-Serie der Fall ist. Ein Lesevergnügen voller Überraschungen.«
  • »Action und literarisch-philosophische Überlegungen stellen sich ein, verblüffende Wendungen und Wandlungen. Und das Ganze mit sprachlichen Finessen feinster Art! Nicht nur von Steinfest-Fans empfohlen, vor allem LeserInnen literarisch-poetischer Krimis.«
  • »Es gibt wenige Kriminalromane, von denen sich sagen lässt, dass sich auch Leser für sie erwärmen könnten, denen das Genre fernliegt. Heinrich Steinfests Reihe um den einarmigen Detektiv Markus Cheng ist so ein Phänomen.«
  • »elegante Fabulierkunst«
  • »Der neue Steinfest als Lieblingslektüre für Fans und als Pflichtlektüre für (Übergangs-)Regierungsmitglieder.«
  • »Die Seele dieses Krimis ist ein Witz, der keine Sperrgebiete kennt ,… sich aber auch schön mit Steinfests ausgeprägter Sensibilität zu subtilen (F)einsichten potenziert … .Genau das also, was große Literatur ausmacht.«
  • »Eine unterhaltsame Groteske.«
  • »Beste Unterhaltung auf hohem Niveau.«
  • »Heinrich Steinfests Krimihandlungen sind nicht blutrünstig oder gruselig, sie sind mehr skurril und kurios, stets gewürzt mit einer Portion Humor, an dem es dem Wiener, der nun schon lange Zeit in Stuttgart lebt, nicht mangelt.«
  • »Steinfest kultiviert die exakte Beobachtung, und wo wäre sie besser am Platz als ein einem Krimi?«
  • »Steinfest (spart) nicht mit kühnen Wendungen und aberwitzigen Details. Der „schlaflose Cheng“ ist eine sehr unterhaltsame Krimigroteske.«
  • »Der schlaflose Cheng ist eine unterhaltsame Krimigroteske, die sich zu keinem Zeitpunkt ernst nimmt.«
  • »Mit Cheng treibt auch der Leser durch den Fall und durch die zahlreichen Exkurse zur Wahrheit, der Literatur und dem Leben, die sich sanft in die Geschichte einbetten. Niemals entgleitet Heinrich Steinfest trotz aller Überlegungen, absurder Wendungen und Anspielungen auf literarische Werke und Filme seine Geschichte. Vielmehr ist der schlaflose Cheng ein traumwandlerisch sicher Roman, der noch einmal die Ausnahmestellung Markus Chengs und seines Autors in der deutschsprachigen Kriminalliteratur unterstreicht.«
  • »Ein Krimi, der dem Wesen der Dinge nachspürt: Heinrich Steinfest lässt ein weiteres Mal seinen Privatdetektiv Markus Cheng antreten – formvollendete Ermittlerpoesie.«
  • »Steinfest zeigt sich wach wie eh und je: mit verschmitzten Sätzen und tollkühnen Ideen, wilden Zufällen und Wendungen von London bis Island.«
  • »In ›Der schlaflose Cheng‹ kommt es zu einer James-Bond- und irgendwie auch Sherlock-Holmesartigen Szene, die dann auf friedlich Cheng´sche Weise weitergeht.«
  • »Viele Wege hat Markus Cheng zu beschreiten, und wie er das alles, begleitet von schrägen Motiven und den nicht minder schräge Sprachkreationen seines Verfassers (…), hinter sich bringt, sorgt für ein immenses Lesevergnügen.«
  • »Steinfest bleibt überraschend bei der Sache, um auf eine große Pointe zuzusteuern«
  • »So schön rund war bislang noch kein Cheng-Fall!.«
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; general; Deutsche Literatur; Humor; Belletristik; Österreich; Belletristik/Krimis; Thriller; Spionage; Kriminalromane und Mystery; Moderne und zeitgenössische Belletristik; fiction; Privatermittler; Kultermittler; Mystery & Detective; Deutscher Krimipreis; letzter Band; Markus Cheng; einarmig; chinesischer Detektiv; Bayrischer Buchpreis