GRM
Brainfuck. Roman
von Sibylle Berg
Hardcover
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ISBN: 978-3-462-05143-8
Verlag: Kiepenheuer & Witsch (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 11.04.2019
Auflage: 8. Auflage
Seiten: 640 Seiten
Höhe: 20.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 763.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • »Umwerfend und radikal. Mit einem hypersensiblen Gespür für das Menschliche, für Verletzlichkeiten und für menschliche Abgründe.«
  • »600 Seiten Wut. Viel feministische Wut. Bisher kannte man so etwas nur aus Frankreich. Etwa von Catherine Breillat, Marie Darrieussecq oder Virginie Despentes. Aber Sibylle Berg übertrifft sie alle, an Furor, scharfer Analyse, Energie.«
  • »Ein Buch wie ein Sprengsatz. Brutal und zärtlich zugleich […]«
  • » GRM ist Attacke und Fürbitte in einem, so monströs wie zärtlich. Ein verschreckender Findling der Gegenwartsliteratur, an dem man nicht vorbeikommt. Und ein Roman, den man nicht ohne Erschütterung aus der Hand legt.«
  • »Dieses Buch ist eine Entschädigung für viele langweilige und schlechte Bücher der Gegenwartsliteratur.«
  • »In der ihr eigenen furiosen und doch poetischen Sprache erzählt die Grande Dame der Apokalypse einmal mehr vom Leben im Ausnahmezustand, der jedoch bei ihr Normalzustand ist.«
  • »So düster hat Sibylle Berg noch nie geschrieben [...] Gegen GRM/Brainfuck ist alles andere von Sibylle Berg der reinste Kindergeburtstag.«
  • » GRM ist ein zorniger, zutiefst aufwühlender Befund unserer Verhältnisse, der radikal mit der Ideologie abrechnet, dass es jeder schaffen kann, wenn er nur will.«
  • »Sibylle Berg führt uns die Perversionen, Ungerechtigkeiten, Verbrechen im Europa der Gegenwart vor. Sie erzählt [...] niemals moralisierend, in dieser extrem souverän rhythmisierten Sprache, die nicht ohne Mitgefühl ist, sondern im Gegenteil voller Empathie [...] GRM/Brainfuck [ist] wie ein finsterer Trimm-dich-Pfad für unsere Empfindsamkeit. Wie ein Training gegen die Abstumpfung, das uns sensibel hält und immun macht gegen den Zynismus der Gewohnheit.«
  • »Frau Berg übertrifft sich selbst«
  • »Eine böse Abrechnung schreit Sibylle Berg da [...] raus. Brutal, oft schwer zu ertragen und doch lesenswert.«
  • »Wer, wenn nicht Berg, jene sardonische Stilistin, jene Parteigängerin des moralischen Zynismus mit dem Herzen aus Gold, die die Welt besser haben will als sie eben ist, hat [...] die Pflicht, den Gegenwarts-Abfuck mal zu Ende zu denken?«
  • »GRM – Brainf*ck. ist durch und durch Grime, ohne wirklich von Grime zu handeln. [...] Die Energie und Wucht von Grime muss der Text nicht selbst erklären, weil die mehr als 600 Seiten genau das transportieren, was Grime ausmacht.«
  • »keine Dystopie, sondern auf aktuellen Ereignissen basierende verdichtete Realität. Ein engagiertes Plädoyer für den Erhalt des Mini-Dschungels vor unserer Haustür«
  • »Ein höllischer Leseritt [...] allertollste Belletristik«
  • »... ebenso aufrüttelnd wie niederschmetternd.«
  • »Berg knüpft präzise bis ins Detail an unsere Gesellschaft und Gefühle an – und packt dadurch den Leser von innen her, direkt. […] Der Franzose Michel Houellebecq ist ein lieblicher Chorknabe im Vergleich mit der hochbegabten Kaputt-Schreiberin Sibylle Berg.«
  • »Ein böses Stück Zivilisationskritik und ein Abgesang auf den digitalen Überwachungsstaat [...] Düster und großartig erzählt.«
  • »eine literarische Notoperation am offenen Herzen unserer Gegenwart«
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Deutsche Literatur; Belletristik; Gesellschaft; allgemein und literarisch; Neoliberalismus; Soziales; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Stoffe; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Motive; Überwachung; Dystopie; Digitalisierung; Grundeinkommen; City of London; Soziale Kontrolle; Lancashire; Heranwachsen; Greater Manchester; Merseyside; Der Tag; Eintauchen; Kapitalismus-Kritik; Dystopische und utopische Literatur; grime; Fragen Sie Frau Sibylle; als meine Frau einen Mann fand