Eine Ehe in Wien
Roman
von David Vogel; Ruth Achlama; Maxim Biller
In den Fängen einer dunklen Liebe In seinem Meisterwerk beschreibt David Vogel in sensibler wie schonungslos offener Sprache die Liebesqualen eines angehenden Schriftstellers und erzählt dabei von nichts Geringerem als vom Kern des Daseins: Rudolf Gordweil ist im Wien der zwanziger Jahre einer Femme fatale verfallen. Von Woche zu Woche mehr gedemütigt und erniedrigt, braucht er die Kraft des Verzweifelten, um endlich zum Befreiungsschlag auszuholen. »Eine Ehe in Wien zählt zu den sechs, sieben besten Büchern, die mir je untergekommen sind.« Maxim Biller
Hardcover
25.70 €
inkl. USt., ohne Versandkosten
unverbindlicher Verkaufspreis
Vergriffen - keine Neuauflage - Bestellung nicht möglich.
ISBN: 978-3-351-03664-5
Verlag: Aufbau Verlag (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 14.06.2017
Auflage: 1. Auflage
Seiten: 527 Seiten
Höhe: 21.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 698.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
David Vogel, geboren 1891 in Satanow, lebte ab 1912 in Wien. 1929 emigrierte er nach Palästina, kurz darauf erschien „Eine Ehe in Wien“. 1930 zog er nach Paris. Nach der Besetzung Frankreichs wurde er ins KZ Auschwitz deportiert und 1944 ermordet. Heute gilt er als großer Erneuerer der hebräischen Literatur. 2013 konnte sein verschollener Roman „Eine Wiener Romanze“ erstmals veröffentlicht werden.
Rezension
  • » Man wird David Vogel nicht mehr vergessen können. «
  • » Vogel ist ein Meister der Figurenzeichnung und der lebensechten Dialoge. «
  • » Zart und zugleich direkt und ohne Schonung. «
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Belletristik; Weltliteratur; allgemein und literarisch; Erste Hälfte 20. Jh. (1900-1950 n. Chr.); Wien; Klassische Belletristik; Themen; Belletristik/Hauptwerk vor 1945; Zwanziger Jahre; Stoffe; Belletristik in Übersetzung; Motive; Seelenleben; Israel; Schriftsteller; Franz Kafka; Meisterwerk; Arthur Schnitzler; Wiederentdeckung; 20er Jahre; Hebräische Literatur; Alfred Döblin; Bohème; Franz Werfel; assimilation; Joseph Roth; Jüdisches Leben; Künstlerleben; Künstlerexistenz; Femme Fatale; Maxim Biller; David Vogel; Ruth Achlama