Die Projektoren
Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis 2024
von Clemens Meyer
Hardcover
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ISBN: 978-3-10-002246-2
Verlag: S. FISCHER (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 28.08.2024
Auflage: 2. Auflage
Seiten: 1056 Seiten
Höhe: 22.00 cm
Breite: 15.00 cm
Gewicht: 1051.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • Wenn die Welt sich so weiterdreht, […], wird „Die Projektoren“ zu den Romanen gehören, die lesende Menschen alle zehn Jahre erneut aus dem Regal nehmen, wie den „Zauberberg“.
  • Mit »Die Projektoren« hat der Märchenerzähler Clemens Meyer einen magischen, sprachgewaltigen Romankoloss hingestellt. Ein Oschi, der in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht.
  • Clemens Meyer hat den rührendsten und grausamsten Roman der Saison geschrieben [...].
  • [...] auch ein phänomenales Beispiel dafür, was in diesem Genre alles möglich ist.
  • Man flucht über dieses Buch, ächzt, stöhnt, aber vor allem staunt man immer wieder freudig erregt darüber, wozu Literatur fähig ist.
  • [...] einer der größten Erzähler seiner Generation [...]
  • Die Brutalität unserer Zeit hat Vorläufer, Clemens Meyer führt diese mit seinen kühnen Projektoren eindrucksvoll vor Augen.
  • Unser Roman des noch laufenden Jahres.
  • [...] zeigt [...] noch einmal, wozu der Roman in der Tradition eines Döblin oder Musil fähig ist.
  • [...] Meyer schafft es wirklich die ganz schwere Kost, aber auch mit der leichten Muse zu verbinden und man hat ne Menge Spaß mit diesem Buch.
  • Keine Frage, Clemens Meyer hat ein echtes Meisterstück abgeliefert.
  • Sprache und Erzählstil wechseln dabei wie ein wilder Fluss zwischen reißend und plätschernd, [...] machen spektakuläre Biegungen, fließen aber auch über lange Strecken gradlinig, [...] und überschaubar.
  • So gewaltig wie großartig.
  • Ein Epos, ein Abenteuerroman.
  • Das ist wirklich große Erzählkunst.
  • [...] packende[r] Antigewalt- und Antikriegsroman. Mit dem Thema wie mit der Kunst des Erzählens ist es ein Roman aus einer anderen literarischen Liga.
  • [...] dass Meyer stets Künstler ist, wo May meist Handwerker war.
  • So muss Literatur sein: verstörend, überwältigend, mitreißend.
  • [...] große Erzählkunst.
  • «Die Projektoren» werfen Schlaglichter auf die Krisen und Tragödien Europas. Es ist herauszulesen, wie viel akribische Recherche in das Buch geflossen ist.
  • Eine Zeitenwende für die Literatur
  • vermag es, das Chaos erzählend lustvoll zu bändigen.
  • Die Projektoren ist zweifellos ein literarisch hochgebildeter Roman [...].
  • Clemens Meyers tausendseitiges wildes Epos ist eine Zumutung. Und das ist auch ziemlich gut so
  • [...] Knaller der Saison [...].
  • [...] auf die von Meyer geschätzten frühen modernistischen Großstadtromane mit ihren Montageprinzipien verweist, also auf „Manhattan Transfer“ von [...] Dos Passos oder „Berlin Alexanderplatz“ von [...] Döblin.
  • „Projektion“ ist indes das entscheidende Stichwort zum ambitioniertesten [...] deutschen Roman dieses Herbstes [...].
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Deutsche Literatur; Belletristik; Migration; allgemein und literarisch; Exil; auseinandersetzen; DDR; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Leipzig; Trauer; Stoffe; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Motive; Tod; Vertreibung; Zweiter Weltkrieg; Karl May; Jugoslawien; Verlust; BRD; Kosovo; Kroatien; Split; Indigene Völker; Serbien; Winnetou; Belgrad; entspannen; Shortlist Deutscher Buchpreis; Montenegro; Nationalsozialimus; Anspruchsvolle Literatur; Jugoslawienkriege; Slawonien; Lex Barker; Stadtschreiber Bergen; Erzählerisches Thema; Ein Buch von S. Fischer; Zweite Hälfte 20. Jh. (ca. 1950 bis ca. 1999); 21. Jh. (ca. 2000 bis ca. 2100); Zweiter Weltkrieg Osteuropa; Deutscher Buchpreis 2024; Bayerischer Buchpreis 2024; Lessing-Preis 2025; Gewinner Bayerischer Buchpreis 2024